OKTOBER 2007

 

MONTAG 1.10.2007 - FREITAG 5.10.2007

 

DIE MAMAS SIND HIER !   Und wir befinden uns gerade in Bĕijīng (Peking).

 

Am Montag geht's morgens mit einem Van samt Chauffeur los, hinaus aus Peking zur Großen Mauer, genauer gesagt, zum Teilstück Badaling.

Von einem großen Parkplatz geht es zu Fuß weiter Richtung Mauer, vorbei an unzähligen Verkaufsständen mit allerlei Souvenirs und Krims-Krams und Bärengehegen, von deren Rand aus man die armen Viecherl mit gekauften Nüssen und Obst füttern kann. Von artgerechter Tierhaltung hat hier natürlich noch keiner was gehört.

Da sind wir da ! 

Vor uns erstreckt sich ein Teilstück der Großen Mauer - Chángchéng wie die Chinesen sie nennen:

Ein überwältigender Anblick - auch wenn ich irgendwo gelesen hab', dass die für den Tourismus freigegebenen Teilstücke Rekonstruktionen aus dem 20. Jahrhunderts seien und nur die verfallenen Teile seien original ...

Wir machen uns also auf den Weg. 

Die Mauerkrone ist ca. 5 Meter breit, gesäumt von hüft- bzw. brusthohen Zinnen (Richtung Alt-China niedriger, nach außen gegen den "Feind" höher).

Nach kurzem Marsch und steilen Aufstiegen über kniehohe Stufen dämmert mir dann, was Mao wohl gemeint hat, als er sagte: "Nur der ist ein Held, der die Mauer erklomm." 

Oh ja, man muss schon heroisch sein, um diese Strapazen auf sich zu nehmen....

Nach einer Stunde stufen rauf, Stufen runter, Anstieg rauf, Abstieg runter ist unser Drang nach Heldentum vollauf befriedigt und wir machen uns auf den Rückweg (der natürlich genauso rauf-und-runter verläuft).

Da uns noch genügend Zeit mit dem Fahrer zur Verfügung steht, machen wir am Rückweg nach Peking Halt bei einem der 13 Ming-Gräbern. Wir besichtigen das unterirdische Grab des Kaisers WanLi "Ding Ling", welches um 1590 erbaut wurde. Es liegt 27m unter der Erde und besteht aus 5 Kammern, in welchem rote Sarkophage, Marmorthrone und Grabbeigaben zu besichtigen sind.

Gleich auf der Heimfahrt lassen wir uns dann ins Zentrum von Beijing in ein bekanntes Restaurant fahren, in dem wir einem berühmten Peking-Enten-Menü frönen - leckerli !!!

 

Den Dienstag beginnen wir noch in Peking, besichtigen den Lama-Tempel (Yōnghé Gōng) nordöstlich der Verbotenen Stadt, welcher für seine 17m hohe Sandelholz-Statue eines Buddhas (zu Recht !) berühmt ist.

Mit einem anschließenden Spaziergang durch ein Hutong (alte Siedlung) nehmen wir Abschied von Chinas Hauptstadt,...

... mit der Hainan Airline (HU7603) fliegen wir um 17 Uhr weiter nach Shànghăi, wo wir gegen 18:50 landen.

 

Mit dem Airport Bus geht's ins Stadtzentrum, von dort mit einer Taxi(rund)fahrt zum Novotel Atlantis, wo wir im 34.Stock zwei tolle Zimmer mit traumhaften Blick über Pudong beziehen. 

Nach einem Schlenderspaziergang mit Abstecher in eine Bar auf ein paar Bier und Knoblauchbrote - ab ins Bett.

 

Am Mittwoch bringt uns ein Taxi zum nördlichen Ende des Bund. Von dort marschieren wir los entlang der Uferpromenade, links von uns der Bund mit seinen alten Häusern im Kolonialstil, rechts der Huang Pu (Fluss) und am anderen Ufer die beeindruckende Kulisse von Pudong, dem Finanzviertel Shanghais. 

 

Zwischendurch genehmigen wir uns ein Eis "beim Italiener" ! 

Auch Spaß muss sein !

Vom südlichen Ende der Promenade gehen wir dann zum Tempel der Stadtgötter, dann durch den Yu Gartenden zum neugebauten Bazaar .

 

Von dort weg fahren wir zum Jade-Buddha-Tempel, wo wir einem Gebet buddhistischer Mönche beiwohnen können.

In einem entlegene Teil des Klosters befindet sich der Jade-Buddha. Eine ca. 1,5m hohe Heiligenfigur, aus einem einzigen Stück Jade gemeiselt. Leider darf man ihn (eigentlich) nicht fotografieren - tja, daher unscharf im Vorbeigehen - 'schuldigung !

Am Abend genießen wir dann noch unweit unseres Hotels ein vorzügliches Essen in einem Seafood-Restaurant, in dem gerade eine Hochzeit gefeiert wird. Zuerst findet die Tauung auf "amerikanisch" statt, dann zieht sich die Braut ein traditionelles chinesisches Kleid (immer rot !) an und geht mit ihrem Ehemann von Tisch zu Tisch. Er (der Arme) muss mit jedermann anstoßen - man sieht's ihm auch schon an, und sie (die Arme) sämtliche Männer "bedienen", z.B. ihnen eine Zigarette anzünden... Auch wir bekommen ein kleines Geschenk, wofür wir uns anschließend mit einem red-bag (das ich den Angestellten im Restaurant abschwatze...) samt kleiner Spende bedanken.

Am nächsten Tag, Donnerstag, holt uns ein Fahrer morgens ab, um uns nach Suzhou zu bringen. Die Stadt liegt ca. 80 km westlich von Shanghai und ist für ihren vielen Wasserkanäle, Brücken und wunderschönen Gärten bekannt. Wir benötigen aufgrund zahlreicher Baustellen aber über 2,5 Stunden dorthin, also entscheiden wir uns dazu, lediglich den "Garden of the Masters of the Nets" anzusehen und dann ein bisschen durch die Stadt zu bummeln.

Gegen 15 Uhr machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel, den Abend wollen wir in der Nanjing Road (Fußgängerzone - Megaeinkaufsstraße) und mit einem Spaziergang am beleuchteten Bund verbringen.

Nachdem wir uns im Hotel frischgemacht haben, bringt uns ein Taxi ans nördliche Ende der Fußgängerzone - so was hab' ich bislang noch nie gesehen !!! 

Unbeschreibliche Menschenmassen schieben sich durch die breite Fußgängerzone, dort wo Querverkehr passieren darf, steht Polizei, aber nicht um den Verkehr zu regeln, sondern diese Massen zu bremsen, damit wenigstens ab und an ein Fahrzeug durchfahren kann. Unbeschreiblich ! 

Wenn ich dachte, der Nationalfeiertag in Peking oder die sonnige Promenade hier in Shanghai würden Massen anlocken, dann habe ich nicht mit dem Wahnsinn hier in der Einkaufsstraße gerechnet.

 

Wir flüchten uns daher in eine echt-italienische Pizzeria zum Nachtmahl essen und dann hinaus an den Fluss, wo wir meinen, einen gemütlichen Spaziergang vor der beleuchteten Kulisse des Bund und von Pudong machen zu können - naja, was soll ich sagen - diese nette Idee hatten wir nicht alleine........

Einhellig stellen wir fest, dass der Bund abends sehr viel schöner als am Tage ist.

Später nehmen wir ein Taxi zurück ins Hotel, morgen ist der letzte Tag unserer gemeinsamen Reise - Manfred wird nach Zhuhai zurückfliegen, während ich mit den beiden Damen die Reise nach Guilin fortsetze.

 

Am Freitag Vormittag besichtigen wir das Finanzviertel Pudong mit all seinen Wolkenkratzern, allen voran der JinMao Turm, das höchste Gebäude Chinas. Mit einem Expresslift (9m/sec) geht es auf 340m in den 88. Stock.

Ein genialer Rundblick über Shanghai bietet sich dar - leider etwas dunstig, aber trotzdem unvergesslich. 

Überwältigend ist auch der Blick ins Innere des Gebäudes, das das Grand Hyatt Hotel beherbergt. Bis zum 87. Stockwerk ist das Hotel kreisförmig rund um die in der 55. Etage befindlichen Lobby angelegt.

Shanghai ist eine faszinierend moderne Stadt, aber auch eine Stadt der Gegensätze...

Wir fahren zurück ins Hotel, um unser Gepäck zur Weiter- bzw. Heimreise abzuholen und nach einem tränenreichen Abschied von Manfred fahren Rosi, Traude und ich zum Hongqiao Airport, um unseren Flug nach Guilin zu nehmen. Manfred nimmt später den Flug vom Pudong Airport zurück nach Zhuhai. So hat er noch ein geruhsames Wochenende, bevor er am Montag zurück zur Arbeit muss.

In Guilin angekommen, bringt uns der Airport-Bus direkt vor die Hoteltür und wir beschließen den Tag mit einem Rundgang um den beleuchteten See, der direkt vor dem Hotel liegt.

 

SAMSTAG 6.10.2007 + SONNTAG 7.10.2007

Heute Samstag ist der Tag der Flussfahrt. Frühmorgens nehmen wir ein Taxi, das uns zum Hafen außerhalb von Guilin bringt, dort besteigen wir ein Ausflugsschiff nach Yangshuo. Da wir ja schon einmal im Mai 2007 hier waren und in diesem Monat genügend Fotos auf der homepage zu sehen sind - hier diesmal nur ein paar Bilder. Die restlichen findet ihr - wie immer - unter "Home" - "Fotos" - "2007101" .

In Yangshuo genehmigen wir uns dann einen Cappucchino in einem der unzählichen Cafés und Bars, dann wird ein bisschen Souvenir-geshoppt... 

... und anschließend fahren wir mit dem Bus zurück nach Guilin. 

Der unvergesslichste Moment dieses Ausflugs ist allerdings der Besuch des Busbahnhof-WCs. Dabei handelt es sich um kleine, stinkende, hüfthohe Betonabteile (ohne Tür), in deren Mitte sich eine Rille mit durchfließendem Wasser befindet. Also Hosen aufkrempeln, drüberhocken und ...  und so hatte ich das erste Mal in China die Ehre, einer Ratte auf den Kopf zu .... China ist nicht nur das Land des Lächelns, manchmal vergeht's einem schon !

Am Abend machen wir noch einen Spaziergang in Guilin, sehen uns den Elefantenrüsselberg und die Gold- und Silberpagode an.

 

Am Sonntag holt uns der Fahrer gegen 8 Uhr im Hotel ab, wir verladen unser Gepäck und machen uns auf in Richtung Longshen. Wir wollen zu den Longji Reisterrassen nahe dem Bergdorf Ping'an und dann direkt zum Flughafen von Guilin, um nach Zhuhai zurückzufliegen.

In diesem Gebiet Chinas leben einige Minoritäten, die Yao, die Zhuang und die Mao. 

Der Fahrer bringt uns hinauf in die Berge zu einem großen Parkplatz, von dort geht's nur mehr zu Fuß weiter. 

Es ist strahlend schön und sehr, sehr heiß, unzählige Stufen und steile Wege führen hinauf ins Dorf Ping'an.

Vom Dorf steigen wir hinauf zum Aussichtspunkt I "Sieben Sterne mit Mond"  (sorry, Zusammenschnitt nicht ganz gelungen)

 

Dann geht's in praller Sonne am Bergrücken entlang zum Aussichtspunkt II "Neun Drachen und fünf Tiger". Am Weg dorthin können wir einige Reisbauern bei der Ernte beobachten. Harte Arbeit, kann ich nur sagen. Die Idylle gilt nur für jene, die bei 30° im Schatten betrachten können.

Wir steigen wieder ins Dorf hinunter und anschließend marschieren wir zurück zum Parkplatz, von wo aus uns der Fahrer zum Flughafen Guilin bringt. 

Heimflug.

 

MONTAG 8.10.2007 - FREITAG 12.10.2007

Montag: Wir sind in Zhuhai ! Sonntag abend waren wir nach unserer Ankunft noch gemütlich im Roman Seaside auf ein paar Drinks und dann nur schlaaafen ! 

Ein genüssliches Frühstück stärkt uns wieder 

... und wir legen gleich los mit Andenken und Mitbringsel einkaufen gehen.

Den ganzen Tag, uuff !

Am Abend gehen wir mit Manfred ins Shanghai Restaurant "Xue Yuan" essen. 

 

... und mit den Stäbchen klappt's inzwischen auch schon:

 

Am Dienstag ist dann wieder ein bisschen Zhuhai-besichtigen angesagt:

Wir starten zu Hause ...

fahren mit dem Bus 25 zum Bailiangdong Gongyuan, ...

schließen ein paar Freundschaften...

suchen Erkenntnis unter dem Baum derselben...

steigen hinauf zu den Tempelanlagen...

entzünden ein paar Räucherstäbchen...

sehen beim Beten zu ...

und fotografieren am ganzen Weg unglaublich viele Pflanzen und Tiere (hier nur ein kleiner Auszug an Fotos, die ich im "Auftrag der Damen" geschossen habe)

dann laufen wir wieder hinunter, wobei wir auf ein Luxusexemplar des Bahnhofsklos von Yangshuo stoßen...

Dann noch kurz gerastet am See des Parks ...

den Heimweg angetreten, vorbei am Holiday Inn Hotel...

ins Jida Duty Free Center, genauer gesagt ins January Café auf eine gute Tasse Mandeling, hinter uns ein ungesicherter Fensterputzer bei der Arbeit - Horror für unsere Nerven !

Am Mittwoch  

Vormittag geht's nochmals zum shoppen, genauer gesagt ins Jida Duty Free 
am Nachmittag zur Fuß- und Handpflege

abends sind wir dann mit Manfred, Walter und Thomas im Harbour View Hotel Buffet-Essen.

Den Donnerstag  

verbringen wir mit bummeln und spazieren gehen

Kaffee trinken und

 

Abendessen gehen

... wie herrlich UNanstrengend !!!

 

Der Freitag besteht aus einem bunten Mix:

Zuerst lassen sich die beiden Damen beim Friseur verwöhnen - Kopfmassage inklusive !

Dann besichtigen wir das Wahrzeichen von Zhuhai,

das Fishergirl

(Neue Frisur = gone with the wind !)

Zurück nach Hause marschieren wir durch den HaiBin Park.

Am Abend gibt's dann Hot-Pot, gemeinsam mit Manfred... 

und anschließend ein paar nette Drinks auf der Terrasse des Roman Seaside.

 

SAMSTAG 13.10.2007 + SONNTAG 14.10.2007

Am Samstag zeigen wir den Mamas Macao (Macau). Das übliche Programm - sight-seeing mit:

<-- Hauptplatz

und 

Fußgängerzone -->

<--Dominikanerkirche                

und 

       Fassade von Sao Paulo -->

<--Festung

  und

Rathaus--> 

 

<--St. Augustin Kirche 

und

Theater Pedro V.-->

<--altes und neues--> 

Casino Lisboa

Macau Tower--> 

<--Leuchtturm 

 mit 

Kapelle -->

Nostra Senora da Guia 

Lui Lim Ioc Garten

 Fußgängerzone 

und 

Sao Paulo, 

diesmal bei Nacht

Schon völlig gerädert stellen wir uns dann auch noch 1,5 Stunden am Grenzübergang an und beschließen kurzerhand, uns und unseren geschundenen Füßen etwas Gutes zu tun:

Fußmassage !!!

 

Am Sonntag wird dann nur gefaulenzt und für die Heimreise der beiden Mütter gepackt. Am Abend heißt es dann für Manfred Abschied nehmen von seiner und meiner Mama, er geht Montags natürlich zur Arbeit, während ich mit den beiden noch für zwei Tage nach HongKong fahre, von wo sie Dienstag abends nach Hause fliegen.

 

MONTAG 15.10.2007 - FREITAG 19.10.2007

Die einstündige Überfahrt am Montag Morgen nach HongKong verläuft bei total ruhiger See ohne weitere Vorkommnisse, allerdings bezweifle ich, dass sie den beiden so richtig Spaß gemacht hat.

Auf HongKong Island angekommen, lassen wir uns mit dem Taxi ins Bishop Lei Hotel am Midlevel bringen, checken ein und machen uns gleich auf, um Central zu erkunden.

Durch wuselige Gassen geht's hinunter vom Berg, ...

... direkt hinein ins Finanzzentrum, vorbei an Wolkenkratzern ...
... hinein in die Stille des HongKong Parks,

... wo wir u.a. ein Tropenhaus und 

... eine riesige Vogelvolière besichtigen.

Dann fahren wir hinauf auf den Victoria Peak, um die Aussicht bei Nacht auf Central zu genießen.

Mit der Peaktram geht's wieder hinunter und dann wandern wir durchs nächtliche Central zurück zum Hotel.

 

Dienstag checken wir das Gepäck der Damen mitten in Central bereits für ihren Heimflug nach Wien über Zürich ein. 

Das klappt hier in Hongkong ausgezeichnet, man kann bereits an der Anfangsstation des Airport Train im Gebäude des IFC (International Finance Center) sämtliches Gepäck aufgeben, ja es sogar mehrere Flüge bis zur Enddestination durchchecken - Hut ab !

So haben wir die Hände frei und können unseren letzten gemeinsamen Tag beginnen.

Mit der Star Ferry - eine "Institution" in HongKong setzen wir von Central nach Tsim Sha Tsui (südlichstes Ende von Kowloon) über

dann bummeln wir vorbei am Uhrturm des 1978 abgerissenen Bahnhofes der Kowloon-Canton-Railway (KCR clock tower),
dann entlang der Promenade und biegen dann nördlich in die Nathan Road ein, durchstöbern einige der geschäftigen Seitengassen, 

um dann durch Kowloon Park zu gehen,

von dort hinaus an die Promenade hinter der Harbour City, von wo aus wir den Shuttlebus zum Airport Train nehmen. 

Eigentlich wollten wir dann noch auf Lantau Island, wo sich der Flughafen befindet einen Nachmittagstrip zur großen Buddha-Statue unternehmen, aber irgendwie macht sich schon Abschiedsstimmung breit und keiner hat mehr so richtig Lust, eine zweistündige Busfahrt auf sich zu nehmen. Also lassen's wir bleiben und verbringen die restliche Zeit in Tung Chung.  

Dann ist es soweit - es heißt  Abschied nehmen und die beiden Mütter fliegen nach Hause - nein, natürlich nicht damit !!! 

 

Die restliche Woche verbringe ich damit, mich zu erholen - Mann, war das anstrengend - aber auch wunderschön.

 

SAMSTAG 20.10.2007 + SONNTAG 21.10.2007

 

Heute, Samstag, sind wir von der Firma zu einem Ausflug nach Zhongshan eingeladen.

Das Ziel ist ein Park nordwestlich (?) von Zhongshan, in dem allerlei 

Freizeitaktivitäten angeboten werden, BBQ-Bereiche zur Verfügung stehen und auch ein riesiges Freibad ist da. 

Erste Station ist "Rock Climbing" - nichts für mich - mit all den Zuschauern ! 

Manche stellen sich äußerst geschickt an, andere wieder gar nicht. 

Dann geht's weiter zum BBQ, ... 

... da wird ordentlich 

"was?" 

gefuttert und auch nicht schlecht ges... ähh getrunken. .

Anschließend gibt's ein "Herren-Wettsaufen", das Manfred gewinnt - 0,6 l Bier EX - auch nicht von schlechten Eltern... (Foto fehlt leider !!!!!!!)

Dann bin ich dran - pfui ! Ich verlier' natürlich, aber bei Biertrinken bin ich schon Sieger, wenn ich's bei mir behalten kann. 

Und keine Feier ohne der Chinese liebstes Amusement: Karaoke ! 

Nachdem wir uns den Bauch so richtig vollgeschlagen haben, versuchen wir uns noch an Pfeil und Bogen - Na ja, Robin Hood hätte nicht gerade seine Freude an uns gehabt - aber lustig war's.

Noch ein bisserl mit Elektromotor-betriebenen Schlauchbooten im Kreis gefahren, Akrobaten beim Üben zugesehen und dann die Heimreise angetreten. Was für ein gaudiger Tag !

 

Den Sonntag verbringen wir zu Hause.

Übrigens, nach 13 Monaten hier: es geht uns super ! Viele Grüße aus Zhuhai !

 

MONTAG 22.10.2007 - FREITAG 26.10.2007

Anfang der Woche tut sich nicht viel, aber Mittwoch gestalte ich gemeinsam mit Thomas (der übrigens übers Wochenende in Peking war und es toll fand) einen "English corner" in der Firma. Kayee hat uns dazu eingeladen, wir sollen ihren Schülern Frage und Antwort stehen. So sollen sie das erlernte Englisch nun in der Praxis umsetzen. Anschließend sind wir mit den Kursteilnehmern zu einem Straßen-BBQ eingeladen. Und ich Trottel (sorry, aber weil's stimmt !) hab' den Fotoapparat zu Hause vergessen. So müsst ihr alle eure Vorstellungskraft einsetzen, wie ein wirklich netter Abend eben aussehen kann. 

Während des Unterrichts hat übrigens einer der students den Vogel abgeschossen:

Seine Frage: "Thomas, may I ask a "personal" question ? - Do you have a girl friend in Australia ?"

Thomas: " I live in Austria !!! But I don't have any girl friend in Austria, Australia or China."

So meint der Fragensteller: "So take a Chinese girl and go home !!!"

WIE NETT ! 

Am Donnerstag fahren Julia, Karin und ihre jeweiligen Freundinnen aus Deutschland, Natacha und ich nach Guangzhou, wieder mal zum Stoffmarkt und dann zum Perlenmarkt. So was hat die Welt noch nicht gesehen ! Auf 5 Etagen befinden sich aber-hunderte kleine Geschäfte, die allesamt echte (?) Perlen, Korallen, Bernstein, Tigerauge usw. an den Mann bringen wollen und das zu Preisen, da kriegst in Europa das Duplikat aus Plastik ... (oder hier auch ???) Und wie immer bei solche "events" habe ich keine Kamera dabei !

Den Abend verbringen Markus, Thomas, Manfred und ich zuerst bei einem gepflegten Mal beim Thailänder und dann bei ein paar Drinks in der style-ischen Rude-Bar.

Freitag ist Nationalfeiertag - aber eben nur in Österreich. Und mir schmerzt das Herz, dass ich nicht am Geburtstag meiner Freundin zu Hause sein kann. Wir begehen ihn aber trotzdem in Gedanken bei einer netten Grillerei auf der Poolterrasse des Harbour View Hotels, gemeinsam mit Markus.

 

SAMSTAG 27.10.2007 + SONNTAG 28.10.2007

Am Samstag fahren Walter, Manfred und ich mit Markus nach HongKong (Thomas kann leider nicht mit - hat wohl "was Schlechtes" gegessen...). 

 

Wir beginnen unseren Rundmarsch beim Pier der Star Ferry, ...

... nehmen die Fähre von Central hinüber nach Kowloon, ...
... laufen durch die Einkaufsetagen der Harbour City, müssen immer wieder "unseren Kleinen" von den Spielzeug-Verlockungen wegholen ...

und genehmigen uns dann ein Mittagessen im Hard Rock Café in der Canton Road. 
Na, na, nicht so zweifelnd schauen ...

... weiter geht's !

Wir nehmen nochmals die Star Ferry,

diesmal zum Exhibition Center. 

NI HAO !!!

Weiter geht's zu Fuß über unzählige Überführungen vorbei an den Lippo towers zur Talstation der Peaktram. 

Dort steht eine endlose Menschenschlange, also rein ins Taxi und rauf auf den Berg.

Da die homepage schon vor Gebäude-Fotos nur so strotzt - diesmal hier einmal Fotos der "anderen Art" und mehr zu "Menschen in der Metropole".

Sie schlafen und leben quasi überall:

Inzwischen dämmert es schon und wir genießen eine traumhafte Abendstimmung.

Oben am Peak angekommen "bewundern" wir im Inneren der Peak Gallery die Dekoration für's bevorstehende Halloween. 

 

Während Markus und Walter die Aussicht von der Plattform auf dem Peak Tower aus betrachten, gönnen Manfred und ich uns den x-ten Kaffee bei Starbucks.

"Müde Krieger" warten auf die Fähre Richtung Bett in Zhuhai. 

 

Sonntag wird so richtig ausgepennt...

 

MONTAG 29.10.2007 - MITTWOCH 31.10.2007

Am Montag sortiere ich Bilder, die auf die homepage Oktober 2007 kommen sollen und verliere dabei fast die Nerven, weil wir während des "Mama-Urlaubs" wieder mal wie die Wilden fotografiert haben (nur zum besseren Verständnis ;-) ihr seht hier und auf der Foto-Seite nicht einmal ein Zehntel des Materials). 

Dienstags ist wieder mal "Hausfrauentag" mit Julia und Natacha. Wir belagern die Schneiderin mit unseren Wünschen, holen fertige Dinge ab,

gönnen uns zwischendurch einen Kaffee 

und ein Mittagessen im Shanghai Xue Yuan mit Marlies und deren Schwiegereltern, die gerade in Zhuhai zu Besuch sind.

Am Abend sind Markus, Thomas, Manfred und ich beim "Inder" essen - die beiden möchten ja so viel wie möglich kennen lernen.

Mittwoch Vormittag schlendern Julia, Marlies, deren Schwiegereltern Edeltraud und Horst, und ich durch den Underground, beim Thailänder 

wird gegessen und Julia und ich basteln anschließend bei mir zu Hause noch Deko-Material für Helges Geburtstagstorte. Marlies Mann hat für kommendes Wochenende zu seiner Geburtstagsparty geladen und Julia und ich planen einen Golfplatz-Kuchen, passend zum Geschenk an ihn, ein Golfbag und Trainerstunden.

 

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Susanne und Manfred Strauß, Zhuhai