OKTOBER 2007
MONTAG
1.10.2007 - FREITAG 5.10.2007
DIE MAMAS SIND HIER
! Und wir befinden uns gerade in Bĕijīng
(Peking).
Am Montag geht's
morgens mit einem Van samt Chauffeur los, hinaus aus Peking zur Großen
Mauer,
genauer gesagt, zum Teilstück Badaling.
Von einem großen
Parkplatz geht es zu Fuß weiter Richtung Mauer, vorbei an unzähligen
Verkaufsständen mit allerlei Souvenirs und Krims-Krams und Bärengehegen, von
deren Rand aus man die armen Viecherl mit gekauften Nüssen und Obst füttern kann. Von
artgerechter Tierhaltung hat hier natürlich noch keiner was gehört.
Da sind wir da
!
Vor uns erstreckt sich ein
Teilstück der Großen Mauer - Chángchéng wie die Chinesen sie nennen: |

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Ein
überwältigender Anblick - auch wenn ich irgendwo gelesen hab', dass die für
den Tourismus freigegebenen Teilstücke Rekonstruktionen aus dem 20.
Jahrhunderts seien und nur die verfallenen Teile seien original ...
Wir machen uns also
auf den Weg.
Die Mauerkrone ist ca. 5
Meter breit, gesäumt von hüft- bzw. brusthohen Zinnen (Richtung
Alt-China niedriger, nach außen gegen den "Feind" höher).
Nach kurzem Marsch
und steilen Aufstiegen über kniehohe Stufen dämmert mir dann, was Mao wohl
gemeint hat, als er sagte: "Nur der ist ein Held, der die Mauer
erklomm."
Oh ja, man muss schon
heroisch sein, um diese Strapazen auf sich zu nehmen....
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Nach einer Stunde stufen
rauf, Stufen runter, Anstieg rauf, Abstieg runter ist unser Drang nach
Heldentum vollauf befriedigt und wir machen uns auf den Rückweg (der
natürlich genauso rauf-und-runter verläuft). |
Da uns noch
genügend Zeit mit dem Fahrer zur Verfügung steht, machen wir am Rückweg nach
Peking Halt bei einem der 13 Ming-Gräbern. Wir besichtigen das unterirdische
Grab des Kaisers WanLi "Ding Ling", welches um 1590 erbaut wurde. Es
liegt 27m unter der Erde und besteht aus 5 Kammern, in welchem rote Sarkophage,
Marmorthrone und Grabbeigaben zu besichtigen sind.
Gleich auf der Heimfahrt lassen wir uns dann ins Zentrum von Beijing in ein
bekanntes Restaurant fahren, in dem wir einem berühmten Peking-Enten-Menü
frönen - leckerli !!!
Den Dienstag
beginnen wir noch in Peking, besichtigen den Lama-Tempel (Yōnghé Gōng) nordöstlich
der Verbotenen Stadt, welcher für seine 17m hohe Sandelholz-Statue eines
Buddhas (zu Recht !) berühmt ist.
Mit einem
anschließenden Spaziergang durch ein Hutong (alte Siedlung) nehmen wir Abschied
von Chinas Hauptstadt,... |

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... mit der Hainan
Airline (HU7603) fliegen wir um 17 Uhr weiter nach Shànghăi,
wo wir gegen 18:50 landen.
Mit
dem Airport Bus geht's ins Stadtzentrum, von dort mit einer
Taxi(rund)fahrt zum Novotel Atlantis, wo wir im 34.Stock zwei tolle Zimmer
mit traumhaften Blick über Pudong beziehen. |

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Nach
einem Schlenderspaziergang mit Abstecher in eine Bar auf ein paar Bier und
Knoblauchbrote - ab ins Bett. |
Am
Mittwoch
bringt uns ein Taxi zum nördlichen Ende des Bund. Von dort marschieren wir los
entlang der Uferpromenade, links von uns der Bund mit seinen alten Häusern im
Kolonialstil, rechts der Huang Pu (Fluss) und am anderen Ufer die beeindruckende
Kulisse von Pudong, dem Finanzviertel Shanghais.
Zwischendurch
genehmigen wir uns ein Eis "beim Italiener" ! |

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Auch
Spaß muss sein ! |
Vom
südlichen Ende der Promenade gehen wir dann zum Tempel der Stadtgötter, dann
durch den Yu Gartenden zum neugebauten Bazaar .
Von
dort weg fahren wir zum Jade-Buddha-Tempel, wo wir einem Gebet buddhistischer
Mönche beiwohnen können. |

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In
einem entlegene Teil des Klosters befindet sich der Jade-Buddha. Eine ca. 1,5m
hohe Heiligenfigur, aus einem einzigen Stück Jade gemeiselt. Leider darf man
ihn (eigentlich) nicht fotografieren - tja, daher unscharf im Vorbeigehen - 'schuldigung
! |
Am
Abend genießen wir dann noch unweit unseres Hotels ein vorzügliches Essen in
einem Seafood-Restaurant, in dem gerade eine Hochzeit gefeiert wird. Zuerst
findet die Tauung auf "amerikanisch" statt, dann zieht sich die Braut
ein traditionelles chinesisches Kleid (immer rot !) an und geht mit ihrem
Ehemann von Tisch zu Tisch. Er (der Arme) muss mit jedermann anstoßen - man
sieht's ihm auch schon an, und sie (die
Arme) sämtliche Männer "bedienen", z.B. ihnen eine Zigarette
anzünden... Auch wir bekommen ein kleines Geschenk, wofür wir uns
anschließend mit einem red-bag (das ich den Angestellten im Restaurant
abschwatze...) samt kleiner Spende bedanken.
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Am
nächsten Tag, Donnerstag,
holt uns ein Fahrer morgens ab, um uns nach Suzhou zu bringen. Die Stadt liegt
ca. 80 km westlich von Shanghai und ist für ihren vielen Wasserkanäle,
Brücken und wunderschönen Gärten bekannt. Wir benötigen aufgrund zahlreicher
Baustellen aber über 2,5 Stunden dorthin, also entscheiden wir uns dazu,
lediglich den "Garden of the Masters of the Nets" anzusehen und dann
ein bisschen durch die Stadt zu bummeln.
Gegen
15 Uhr machen wir uns auf den Rückweg ins Hotel, den Abend wollen wir in der
Nanjing Road (Fußgängerzone - Megaeinkaufsstraße) und mit einem Spaziergang
am beleuchteten Bund verbringen.
Nachdem
wir uns im Hotel frischgemacht haben, bringt uns ein Taxi ans nördliche
Ende der Fußgängerzone - so was hab' ich bislang noch nie gesehen
!!!
Unbeschreibliche
Menschenmassen schieben sich durch die breite Fußgängerzone, dort wo
Querverkehr passieren darf, steht Polizei, aber nicht um den Verkehr zu
regeln, sondern diese Massen zu bremsen, damit wenigstens ab und an ein
Fahrzeug durchfahren kann. Unbeschreiblich ! |

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Wenn
ich dachte, der Nationalfeiertag in Peking oder die sonnige Promenade hier in
Shanghai würden Massen anlocken, dann habe ich nicht mit dem Wahnsinn hier in
der Einkaufsstraße gerechnet.
Wir
flüchten uns daher in eine echt-italienische Pizzeria zum Nachtmahl essen
und dann hinaus an den Fluss, wo wir meinen, einen gemütlichen
Spaziergang vor der beleuchteten Kulisse des Bund und von Pudong machen zu
können - naja, was soll ich sagen - diese nette Idee hatten wir nicht
alleine........ |
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Einhellig
stellen wir fest, dass der Bund abends sehr viel schöner als am Tage ist.
Später
nehmen wir ein Taxi zurück ins Hotel, morgen ist der letzte Tag unserer
gemeinsamen Reise - Manfred wird nach Zhuhai zurückfliegen, während ich mit
den beiden Damen die Reise nach Guilin fortsetze.
Am
Freitag
Vormittag besichtigen wir das Finanzviertel Pudong mit all seinen
Wolkenkratzern, allen voran der JinMao Turm, das höchste Gebäude Chinas. Mit
einem Expresslift (9m/sec) geht es auf 340m in den 88. Stock.
Ein
genialer Rundblick über Shanghai bietet sich dar - leider etwas dunstig, aber
trotzdem unvergesslich.
Überwältigend
ist auch der Blick ins Innere des Gebäudes, das das Grand Hyatt Hotel
beherbergt. Bis zum 87. Stockwerk ist das Hotel kreisförmig rund um die
in der 55. Etage befindlichen Lobby angelegt. |
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Shanghai
ist eine faszinierend moderne Stadt, aber auch eine Stadt der Gegensätze...
Wir
fahren zurück ins Hotel, um unser Gepäck zur Weiter- bzw. Heimreise abzuholen
und nach einem tränenreichen Abschied von Manfred fahren Rosi, Traude und ich
zum Hongqiao Airport, um unseren Flug nach Guilin zu nehmen. Manfred nimmt
später den Flug vom Pudong Airport zurück nach Zhuhai. So hat er noch ein
geruhsames Wochenende, bevor er am Montag zurück zur Arbeit muss.
In
Guilin angekommen, bringt uns der Airport-Bus direkt vor die Hoteltür und
wir beschließen den Tag mit einem Rundgang um den beleuchteten See, der
direkt vor dem Hotel liegt. |
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SAMSTAG
6.10.2007 + SONNTAG 7.10.2007
Heute Samstag
ist der Tag
der Flussfahrt. Frühmorgens nehmen wir ein Taxi, das uns zum Hafen außerhalb von
Guilin bringt, dort besteigen wir ein Ausflugsschiff nach Yangshuo. Da wir ja schon
einmal im Mai 2007 hier waren und in diesem Monat genügend Fotos auf der homepage
zu sehen sind - hier diesmal nur ein paar Bilder. Die restlichen findet ihr -
wie immer - unter "Home" - "Fotos" - "2007101" .
In Yangshuo
genehmigen wir uns dann einen Cappucchino in einem der unzählichen Cafés und
Bars, dann wird ein bisschen Souvenir-geshoppt...
... und anschließend
fahren wir mit dem Bus zurück nach Guilin.
Der unvergesslichste
Moment dieses Ausflugs ist allerdings der Besuch des Busbahnhof-WCs. Dabei
handelt es sich um kleine, stinkende, hüfthohe Betonabteile (ohne Tür), in
deren Mitte sich eine Rille mit durchfließendem Wasser befindet. Also Hosen
aufkrempeln, drüberhocken und ... und so hatte ich das erste Mal in China
die Ehre, einer Ratte auf den Kopf zu .... China ist nicht nur das Land
des Lächelns, manchmal vergeht's einem schon !

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Am Abend machen wir
noch einen Spaziergang in Guilin, sehen uns den Elefantenrüsselberg und die
Gold- und Silberpagode an. |

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Am Sonntag
holt uns der Fahrer gegen 8 Uhr im Hotel ab, wir verladen unser Gepäck und
machen uns auf in Richtung Longshen. Wir wollen zu den Longji Reisterrassen nahe
dem Bergdorf Ping'an und dann direkt zum Flughafen von Guilin, um nach Zhuhai
zurückzufliegen.
In diesem Gebiet
Chinas leben einige Minoritäten, die Yao, die Zhuang und die Mao.
Der Fahrer bringt
uns hinauf in die Berge zu einem großen Parkplatz, von dort geht's nur mehr zu
Fuß weiter.
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Es ist strahlend schön und sehr, sehr heiß, unzählige Stufen und
steile Wege führen hinauf ins Dorf Ping'an. |
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Vom Dorf steigen wir
hinauf zum Aussichtspunkt I "Sieben Sterne mit Mond" (sorry,
Zusammenschnitt nicht ganz gelungen)
Dann geht's in
praller Sonne am Bergrücken entlang zum Aussichtspunkt II "Neun Drachen
und fünf Tiger". Am Weg dorthin können wir einige Reisbauern bei der
Ernte beobachten. Harte Arbeit, kann ich nur sagen. Die Idylle gilt nur für
jene, die bei 30° im Schatten betrachten können.
Wir steigen wieder ins Dorf
hinunter und anschließend marschieren wir zurück zum Parkplatz, von wo
aus uns der Fahrer zum Flughafen Guilin bringt. |

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Heimflug. |
MONTAG
8.10.2007 - FREITAG 12.10.2007
Montag:
Wir sind in Zhuhai ! Sonntag abend waren wir nach unserer Ankunft noch
gemütlich im Roman Seaside auf ein paar Drinks und dann nur schlaaafen
!
Ein genüssliches Frühstück
stärkt uns wieder |

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... und wir legen gleich los
mit Andenken und Mitbringsel einkaufen gehen.
Den ganzen Tag, uuff ! |

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Am Abend gehen wir
mit Manfred ins Shanghai Restaurant "Xue Yuan" essen.
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... und mit den
Stäbchen klappt's inzwischen auch schon: |
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Am Dienstag
ist dann wieder ein bisschen Zhuhai-besichtigen angesagt:
Wir starten zu Hause ... |

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fahren mit dem Bus 25 zum
Bailiangdong Gongyuan, ...
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schließen ein paar
Freundschaften... |

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suchen Erkenntnis unter dem
Baum derselben...
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steigen hinauf zu den
Tempelanlagen... |

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entzünden ein paar
Räucherstäbchen...
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sehen beim Beten zu ... |
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und fotografieren am ganzen Weg
unglaublich viele Pflanzen und Tiere (hier nur ein kleiner
Auszug an Fotos, die ich im "Auftrag der Damen" geschossen habe) |

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dann laufen wir wieder hinunter,
wobei wir auf ein Luxusexemplar des Bahnhofsklos von Yangshuo stoßen...
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Dann noch kurz gerastet am
See des Parks ... |

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den Heimweg angetreten,
vorbei am Holiday Inn Hotel...
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ins Jida Duty Free Center,
genauer gesagt ins January Café auf eine gute Tasse Mandeling, hinter uns
ein ungesicherter Fensterputzer bei der Arbeit - Horror für unsere Nerven
! |

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Am Mittwoch
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Vormittag geht's nochmals zum shoppen, genauer gesagt ins Jida Duty Free |
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am Nachmittag zur
Fuß- und Handpflege |
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abends sind wir dann mit
Manfred, Walter und Thomas im Harbour View Hotel Buffet-Essen. |
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Den Donnerstag
verbringen wir mit bummeln und spazieren gehen |
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Kaffee trinken und |
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Abendessen gehen |
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... wie herrlich
UNanstrengend !!!
Der Freitag
besteht aus einem bunten Mix:
Zuerst lassen sich die
beiden Damen beim Friseur verwöhnen - Kopfmassage inklusive !
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Dann besichtigen wir das
Wahrzeichen von Zhuhai,
das Fishergirl
(Neue Frisur = gone with
the wind !)
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Zurück nach Hause
marschieren wir durch den HaiBin Park.
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Am
Abend gibt's dann Hot-Pot, gemeinsam mit Manfred... |

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und anschließend ein paar
nette Drinks auf der Terrasse des Roman Seaside.
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SAMSTAG
13.10.2007 + SONNTAG 14.10.2007
Am Samstag zeigen
wir den Mamas Macao (Macau). Das übliche Programm - sight-seeing mit:
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<-- Hauptplatz
und
Fußgängerzone --> |
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<--Dominikanerkirche
und
Fassade von Sao Paulo --> |

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<--Festung
und
Rathaus-->
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<--St. Augustin Kirche
und
Theater Pedro V.--> |
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<--altes und neues-->
Casino Lisboa
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Macau Tower-->
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<--Leuchtturm
mit
Kapelle -->
Nostra Senora da Guia
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Lui Lim Ioc Garten
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Fußgängerzone
und
Sao Paulo,
diesmal bei Nacht
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Schon völlig
gerädert stellen wir uns dann auch noch 1,5 Stunden am Grenzübergang an und
beschließen kurzerhand, uns und unseren geschundenen Füßen etwas Gutes zu
tun:

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Fußmassage !!! |

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Am Sonntag
wird dann nur gefaulenzt und für die Heimreise der beiden Mütter gepackt. Am
Abend heißt es dann für Manfred Abschied nehmen von seiner und meiner Mama, er
geht Montags natürlich zur Arbeit, während ich mit den beiden noch für zwei
Tage nach HongKong fahre, von wo sie Dienstag abends nach Hause fliegen.
MONTAG
15.10.2007 - FREITAG 19.10.2007
Die einstündige Überfahrt
am Montag
Morgen nach HongKong verläuft bei total ruhiger See ohne weitere
Vorkommnisse, allerdings bezweifle ich, dass sie den beiden so richtig
Spaß gemacht hat. |

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Auf HongKong Island
angekommen, lassen wir uns mit dem Taxi ins Bishop Lei Hotel am Midlevel
bringen, checken ein und machen uns gleich auf, um Central zu erkunden.
Durch wuselige Gassen geht's
hinunter vom Berg, ... |

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... direkt hinein ins
Finanzzentrum, vorbei an Wolkenkratzern ... |
... hinein in die Stille des
HongKong Parks, |

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... wo wir u.a. ein Tropenhaus
und |

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... eine riesige
Vogelvolière besichtigen. |

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Dann fahren wir hinauf
auf den Victoria Peak, um die Aussicht bei Nacht auf Central zu genießen. |

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Mit der Peaktram geht's
wieder hinunter und dann wandern wir durchs nächtliche Central zurück
zum Hotel. |

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Dienstag
checken wir das Gepäck der Damen mitten in Central bereits für ihren Heimflug
nach Wien über Zürich ein.
Das klappt hier in Hongkong
ausgezeichnet, man kann bereits an der Anfangsstation des Airport Train im
Gebäude des IFC (International Finance Center) sämtliches Gepäck
aufgeben, ja es sogar mehrere Flüge bis zur Enddestination durchchecken -
Hut ab ! |

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So haben wir die
Hände frei und können unseren letzten gemeinsamen Tag beginnen.
Mit der Star Ferry - eine
"Institution" in HongKong setzen wir von Central nach Tsim Sha
Tsui (südlichstes Ende von Kowloon) über |

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dann bummeln wir vorbei am
Uhrturm des 1978 abgerissenen Bahnhofes der Kowloon-Canton-Railway (KCR
clock tower), |
dann entlang der Promenade
und biegen dann nördlich in die Nathan Road ein, durchstöbern einige der
geschäftigen Seitengassen, |

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um dann durch Kowloon
Park zu gehen, |

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von dort hinaus an die
Promenade hinter der Harbour City, von wo aus wir den Shuttlebus zum
Airport Train nehmen. |

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Eigentlich wollten wir dann noch auf Lantau
Island, wo sich der Flughafen befindet einen Nachmittagstrip zur großen Buddha-Statue unternehmen, aber irgendwie macht sich schon Abschiedsstimmung breit und
keiner hat mehr so richtig Lust, eine zweistündige Busfahrt auf sich zu nehmen.
Also lassen's wir bleiben und verbringen die restliche Zeit in Tung Chung.
Dann ist es soweit - es
heißt Abschied nehmen und die beiden Mütter fliegen nach Hause -
nein, natürlich nicht damit !!! |

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Die restliche Woche
verbringe ich damit, mich zu erholen - Mann, war das anstrengend - aber auch
wunderschön.
SAMSTAG
20.10.2007 + SONNTAG 21.10.2007
Heute, Samstag,
sind wir von der Firma zu einem Ausflug nach Zhongshan eingeladen. |

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Das Ziel ist ein Park
nordwestlich (?) von Zhongshan, in dem allerlei

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Freizeitaktivitäten
angeboten werden, BBQ-Bereiche zur Verfügung stehen und auch ein riesiges
Freibad ist da. |

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Erste Station ist
"Rock Climbing" - nichts für mich - mit all den Zuschauern
! |

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Manche stellen sich
äußerst geschickt an, andere wieder gar nicht. |

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Dann geht's weiter zum BBQ,
... |

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... da wird ordentlich
"was?"
gefuttert und auch nicht schlecht ges... ähh getrunken.
. |

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Anschließend gibt's ein
"Herren-Wettsaufen", das Manfred gewinnt - 0,6 l Bier EX - auch
nicht von schlechten Eltern... (Foto fehlt leider !!!!!!!)
Dann bin ich dran - pfui ! Ich verlier'
natürlich, aber bei Biertrinken bin ich schon Sieger, wenn ich's bei mir
behalten kann. |

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Und keine Feier ohne der Chinese liebstes
Amusement: Karaoke !
Nachdem wir uns den
Bauch so richtig vollgeschlagen haben, versuchen wir uns noch an Pfeil und Bogen
- Na ja, Robin Hood hätte nicht gerade seine Freude an uns gehabt - aber lustig
war's.
Noch ein bisserl mit
Elektromotor-betriebenen Schlauchbooten im Kreis gefahren, Akrobaten beim Üben
zugesehen und dann die Heimreise angetreten. Was für ein gaudiger Tag !
Den Sonntag
verbringen wir zu Hause.
Übrigens, nach 13
Monaten hier: es geht uns super ! Viele Grüße aus Zhuhai !
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MONTAG
22.10.2007 - FREITAG 26.10.2007
Anfang der Woche tut
sich nicht viel, aber Mittwoch gestalte ich gemeinsam mit Thomas (der übrigens
übers Wochenende in Peking war und es toll fand) einen "English corner"
in der Firma. Kayee hat uns dazu eingeladen, wir sollen ihren Schülern Frage
und Antwort stehen. So sollen sie das erlernte Englisch nun in der Praxis
umsetzen. Anschließend sind wir mit den Kursteilnehmern zu einem Straßen-BBQ
eingeladen. Und ich Trottel (sorry, aber weil's stimmt !) hab' den Fotoapparat
zu Hause vergessen. So müsst ihr alle eure Vorstellungskraft einsetzen, wie ein
wirklich netter Abend eben aussehen kann.
Während des
Unterrichts hat übrigens einer der students den Vogel abgeschossen:
Seine Frage:
"Thomas, may I ask a "personal" question ? - Do you have a girl
friend in Australia ?"
Thomas: " I
live in Austria !!! But I don't have any girl friend in Austria,
Australia or China."
So meint der
Fragensteller: "So take a Chinese girl and go home !!!"
WIE NETT !
Am Donnerstag
fahren Julia, Karin und ihre jeweiligen Freundinnen aus Deutschland, Natacha und
ich nach Guangzhou, wieder mal zum Stoffmarkt und dann zum Perlenmarkt. So was
hat die Welt noch nicht gesehen ! Auf 5 Etagen befinden sich aber-hunderte
kleine Geschäfte, die allesamt echte (?) Perlen, Korallen, Bernstein, Tigerauge
usw. an den Mann bringen wollen und das zu Preisen, da kriegst in Europa das
Duplikat aus Plastik ... (oder hier auch ???) Und wie immer bei solche "events"
habe ich keine Kamera dabei !
Den Abend verbringen
Markus, Thomas, Manfred und ich zuerst bei einem gepflegten Mal beim Thailänder
und dann bei ein paar Drinks in der style-ischen Rude-Bar.
Freitag
ist Nationalfeiertag - aber eben nur in Österreich. Und mir schmerzt das Herz,
dass ich nicht am Geburtstag meiner Freundin zu Hause sein kann. Wir begehen ihn
aber trotzdem in Gedanken bei einer netten Grillerei auf der Poolterrasse des
Harbour View Hotels, gemeinsam mit Markus.
SAMSTAG
27.10.2007 + SONNTAG 28.10.2007
Am Samstag fahren
Walter, Manfred und ich mit Markus nach HongKong (Thomas kann leider nicht mit -
hat wohl "was Schlechtes" gegessen...).
Wir beginnen unseren
Rundmarsch beim Pier der Star Ferry, ... |

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... nehmen die Fähre von
Central hinüber nach Kowloon, ... |
... laufen durch die
Einkaufsetagen der Harbour City, müssen immer wieder "unseren
Kleinen" von den Spielzeug-Verlockungen wegholen ... |

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und genehmigen uns dann ein
Mittagessen im Hard Rock Café in der Canton Road. |
Na, na, nicht so zweifelnd
schauen ... |

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... weiter geht's ! |

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Wir nehmen nochmals die Star
Ferry,
diesmal zum Exhibition Center.
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NI HAO !!! |
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Weiter geht's zu Fuß
über unzählige Überführungen vorbei an den Lippo towers zur Talstation
der Peaktram.
Dort steht eine endlose Menschenschlange, also rein ins Taxi
und rauf auf den Berg. |

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Da die homepage
schon vor Gebäude-Fotos nur so strotzt - diesmal hier einmal Fotos der
"anderen Art" und mehr zu "Menschen in der Metropole".
Sie schlafen und
leben quasi überall:
Inzwischen dämmert
es schon und wir genießen eine traumhafte Abendstimmung.
Oben am Peak angekommen
"bewundern" wir im Inneren der Peak Gallery die Dekoration
für's bevorstehende Halloween. |

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Während Markus und Walter
die Aussicht von der Plattform auf dem Peak Tower aus betrachten, gönnen
Manfred und ich uns den x-ten Kaffee bei Starbucks. |
"Müde Krieger"
warten auf die Fähre Richtung Bett in Zhuhai. |

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Sonntag
wird so richtig ausgepennt...
MONTAG
29.10.2007 - MITTWOCH 31.10.2007
Am Montag
sortiere ich Bilder, die auf die homepage Oktober 2007 kommen sollen und
verliere dabei fast die Nerven, weil wir während des "Mama-Urlaubs"
wieder mal wie die Wilden fotografiert haben (nur zum besseren Verständnis ;-)
ihr seht hier und auf der Foto-Seite nicht einmal ein Zehntel des
Materials).
Dienstags
ist wieder mal "Hausfrauentag" mit Julia und Natacha. Wir belagern die
Schneiderin mit unseren Wünschen, holen fertige Dinge ab,
gönnen uns
zwischendurch einen Kaffee |

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und ein Mittagessen im Shanghai Xue Yuan mit Marlies
und deren Schwiegereltern, die gerade in Zhuhai zu Besuch sind.
Am Abend sind
Markus, Thomas, Manfred und ich beim "Inder" essen - die beiden
möchten ja so viel wie möglich kennen lernen. |

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Mittwoch Vormittag
schlendern Julia, Marlies, deren Schwiegereltern Edeltraud und Horst, und ich
durch den Underground, beim Thailänder
wird gegessen und Julia und ich basteln
anschließend bei mir zu Hause noch Deko-Material für Helges Geburtstagstorte.
Marlies Mann hat für kommendes Wochenende zu seiner Geburtstagsparty geladen
und Julia und ich planen einen Golfplatz-Kuchen, passend zum Geschenk an ihn,
ein Golfbag und Trainerstunden.
FORTSETZUNG siehe
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